Ein E-Auto von Huawei: Was ist da dran?

Huawei Electric Car

Huawei sieht sich derzeit nach allen möglichen Geschäftszweigen um, um sein Überleben zu sichern. Könnte da auch der Einstige ins E-Auto-Geschäft möglich sein?

In Europa kenn man Huawei vor allem als Smartphone-Hersteller und auch führenden 5G-Netzwerkausrüster. Doch der chinesische Konzern hat noch viel mehr zu bieten als nur das.

Als neuestes mischt man in China sogar in der Schweinemast und im Bergbau mit, hierfür stellt man künstliche Intelligenz bereit, um Krankheiten zu erkennen oder den Bergbau in China sicherer zu machen.

Jetzt ist die Zukunft von Huawei auf dem Smartphone-Markt ungewiss, vor kurzem hat man auch die Tochtermarke Honor verkauft. Der Hersteller hat außerdem sein Geschäft auf verschiedene Bereiche ausgeweitet, um für einen eventuellen Ausstieg aus dem Smartphone-Markt gerüstet zu sein.

In den letzten Monaten brachte die Marke Smart-TVs, Wearables und Zubehör auf den Markt. Einem neuen Bericht zufolge wird das Unternehmen jedoch einen drastischen Schritt machen und in ein unerwartetes Segment einsteigen – Elektroautos.

Angeblich soll noch dieses Jahr wohl ein erstes E-Auto geplant sein, auch wenn man es schwer glauben kann. Huawei plant, Elektroautos zu produzieren. Anscheinend hat das Unternehmen bereits intern mit dem Design begonnen und führt Gespräche mit Zulieferern.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es Berichte, dass Huawei an der Herstellung von Autoteilen interessiert sei. Jetzt scheint es, dass es das wahre Ziel des Unternehmens ist, sein eigenes Elektroauto zu entwickeln und zu bauen

Huawei ist Berichten zufolge in Gesprächen mit Changan Automobile, einem staatlichen Unternehmen in China, sowie mit BluePark New Energy Technology der BAIC-Gruppe und anderen Autoherstellern. Das Unternehmen möchte seine Autofabriken für die Herstellung seiner Elektrofahrzeuge nutzen.

Der Sprecher von Huawei dementierte Pläne, Elektrofahrzeuge zu entwickeln oder Fahrzeuge der Marke Huawei zu produzieren. Ihm zufolge „ist Huawei kein Autohersteller“. Doch wer weiß, was da noch kommt.

Quelle(n):
Reuters

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