KI-Experte Chollet: Hype um generative KI übertrieben

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Der Google-Forscher François Chollet warnt vor zu hohen Erwartungen an Künstliche Intelligenz.
Der Hype um generative KI sei übertrieben und die Investitionen in diesem Bereich seien um ein Tausendfaches zu hoch. Chollet, der seit neun Jahren bei Google arbeitet, äußerte sich in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) skeptisch zur Zukunft der KI. Zwar räumte er ein, dass die KI echte Fortschritte gemacht habe, aber der Hype sei unverhältnismäßig.
Der Experte kritisiert, dass in den vergangenen zwei Jahren 90 Milliarden Dollar in generative KI investiert wurden, obwohl der Markt dafür nur etwa 4 Milliarden Dollar pro Jahr groß sei. „Meiner Ansicht nach geht die Rechnung nicht auf“, so Chollet.
Viele Nutzer zahlten zwar für Sprach-KI-Abonnements, aber die Renditen seien klein, weil es teuer sei, KI-Modelle zu betreiben.
Chollet bezweifelt, dass KI in absehbarer Zeit übermenschliche Intelligenz erreichen wird. Die derzeitige Sprach-KI sei weit davon entfernt, menschenähnliche oder allgemeine Intelligenz zu besitzen. KI-Sprachmodelle wie ChatGPT oder Bard haben laut Chollet zwar ein riesiges „Gedächtnis“ und können Fakten und Muster abrufen, aber sie verstehen Dinge nicht, die anders sind als das, was sie gelernt haben.
Chollet sieht den Weg zu echter KI in anderen Ansätzen, beispielsweise in evolutionären Algorithmen. „Wenn man Milliarden über Milliarden in diese Idee stecken würde, würde ziemlich sicher auch etwas Cooles entstehen“, so der Experte.
Quelle(n):
NZZ
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