Krise bei Tesla: Elon Musk übernimmt Vertrieb – Hoffnung oder letzter Ausweg?

Elon Musk
Quelle: KI-generiert

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Die Verkaufszahlen von Tesla befinden sich im Sinkflug – nicht nur in den USA, sondern weltweit. In dieser angespannten Lage übernimmt Elon Musk jetzt selbst die Verantwortung für den Vertrieb in Nordamerika und Europa. Die Entlassung des bisherigen Vertriebschefs Omead Afshar und Musks direkte Einmischung deuten auf eine kritische Lage im Unternehmen hin.

Trotz aggressiver Preisoffensiven und der Neuauflage des Model Y bleiben die Bestellungen hinter den Erwartungen zurück. Besonders der chinesische Markt, lange Zeit Teslas Wachstumsmotor, verzeichnet starke Rückgänge. Innerhalb eines Jahres brach der Absatz um mehr als 20.000 Fahrzeuge ein.

Viele Analysten machen nicht nur die wachsende Konkurrenz verantwortlich, sondern verweisen auch auf das veraltete Fahrzeugportfolio und ein zunehmend beschädigtes Markenimage.

Der Unternehmer steht seit Monaten wegen kontroverser Aussagen und politischer Äußerungen unter Druck. Seine Nähe zu umstrittenen politischen Figuren, etwa aus dem rechten Spektrum, sorgt für öffentliche Kritik und lässt ehemalige Fans abwandern.

Gerade in liberal geprägten Märkten verliert Tesla rapide an Zuspruch. Kritiker werfen Musk vor, der eigenen Marke durch provokante Auftritte zu schaden – und das nicht zum ersten Mal.

Mit der Übernahme der Vertriebsleitung versucht Musk nun offenbar, selbst die Kontrolle zurückzugewinnen. Frühere Erfolgsmuster – wie seine aktive Rolle bei Model-3-Auslieferungen – sollen womöglich wiederholt werden. Doch die Ausgangslage hat sich grundlegend verändert: Wo früher ein Nachfrageüberschuss bestand, herrscht heute Zurückhaltung – selbst bei halbleeren Fabriken.

Bislang hat Musk keine klaren Maßnahmen präsentiert, um den Einbruch aufzuhalten. Das Unternehmen schweigt zu langfristigen Plänen und verweist auf angeblich geplante Produktionsanpassungen.

Gleichzeitig sorgt eine öffentliche Fehde mit Donald Trump für negative Schlagzeilen. Der politische Zickzackkurs und Gerüchte um eine mögliche Parteigründung vergrößern das Chaos.

Die Lage bei Tesla ist ernst. Ein Rückgewinn des Vertrauens – sowohl am Markt als auch bei den Kunden – dürfte sich schwierig gestalten. Ob Musk mit persönlichem Einsatz gegensteuern kann, bleibt offen. Fest steht: Ohne klare Strategie und professionelles Krisenmanagement wird es schwer, den Turnaround zu schaffen.


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