Nothing OS 4.0 angekündigt: Neues Software-Update bringt frisches Design, KI-Transparenz und mehr Komfort
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Die Smartphone-Marke Nothing hat mit Nothing OS 4.0 ihr nächstes großes Betriebssystem-Update angekündigt. Die neue Version basiert auf Android 16 und soll sowohl optisch als auch funktional Verbesserungen bringen. Nutzer können sich auf ein offeneres Betaprogramm freuen, das in Kürze startet, sowie auf eine Reihe neuer Funktionen, die das mobile Erlebnis spürbar modernisieren.
Ein zentraler Fokus von Nothing OS 4.0 liegt auf einem vereinheitlichten Erscheinungsbild. Überarbeitete Schriftarten, ein neu gestalteter Sperrbildschirm und klar strukturierte Schnelleinstellungen sollen die Bedienung intuitiver machen. Der ebenfalls überarbeitete „Extra Dark Mode“ bietet ein besonders tiefes Schwarz, das nicht nur die Augen entlastet, sondern auch den Akkuverbrauch reduzieren soll.
Für Multitasking bringt die Software ein Pop-up-System, mit dem sich zwei Anwendungen gleichzeitig in schwebenden Fenstern darstellen lassen. Ein Wisch nach unten minimiert das Fenster, ein weiterer stellt es im Vollbild wieder her. Diese Lösung richtet sich an Anwender, die regelmäßig mehrere Apps parallel nutzen.
Auch im Bereich Fotografie und Medien legt Nothing nach. Kamera und Galerie erhalten eine modernisierte Benutzeroberfläche sowie neue Voreinstellungen, die Aufnahmen und Verwaltung von Bildern einfacher machen sollen. Unter dem Namen „TrueLens Engine“ bündelt das Unternehmen zudem Optimierungen, die für bessere Ergebnisse bei der Bildverarbeitung sorgen sollen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ein neu eingeführtes KI-Dashboard zeigt transparent, wann Sprachmodelle im Hintergrund aktiv sind und wie oft bestimmte KI-Features genutzt werden. Zusätzlich plant Nothing eine engere Verzahnung mit Sprach- und Transkriptionsfunktionen, bei denen teilweise auch externe Technologien wie das Whisper-Modell von OpenAI zum Einsatz kommen könnten. Hinweise im Teaser-Video deuten zudem auf eine mögliche Kostenstruktur hin: Funktionen in der sogenannten „Essential Space“ könnten künftig limitiert sein oder nur gegen Bezahlung unbegrenzt genutzt werden.
Das Unternehmen betont außerdem kleinere, aber wichtige Verbesserungen im Detail. Dazu zählen ein schneller reagierender Always-On-Bildschirm, optimierte Helligkeitsregler sowie stabilere Verbindungen für WLAN und Bluetooth. Zusammengenommen ergibt sich ein Update, das nicht nur für ein moderneres Erscheinungsbild sorgt, sondern auch den praktischen Alltagseinsatz spürbar erleichtert.
Der Start von Nothing OS 4.0 erfolgt zunächst über eine geschlossene Beta. Während ältere Geräte wie das Nothing Phone (1) keine neue Version mehr erhalten, sollen andere Modelle zeitnah Zugriff auf die Beta-Firmware bekommen. Ein konkretes Datum für die stabile Veröffentlichung nannte das Unternehmen bisher nicht, doch ein im Teaser gezeigter Sperrbildschirm mit dem Datum 25. Oktober lässt Raum für Spekulationen.
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