Telegram übermittelt angeblich Nutzerdaten an das BKA

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Quelle: Telegram Messenger LLP

Nachdem vor ein paar Wochen berichtete wurde, dass die Bundesregierung Druck gemacht hat bei der Kontrolle von Telegram. Ein wenig peinlich war das schon, dass die entsprechenden Stellen angeblich nicht einmal eine zustellfähige Adresse hatten usw..

Nun jedoch scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Wie der Spiegel nun berichtet soll Telegram nun sogar Nutzerdaten an das BKA weitergeleitet haben. Dabei soll es um sensible Daten von Usern aus den Bereichen Kindesmissbrauch und Terrorismus gegangen sein.

Bei Verstößen gegen andere Straftaten sei es für deutsche Ermittler weiterhin schwierig, von Telegram Auskünfte zu erlangen. Was nicht gerade für Telegram spricht. Doch erste kleine Erfolge sind ja nun zu verbuchen, wohl auch, weil Telegram eine Sperre zu befürchten hatte.

Telegram jedoch behauptet weiter offiziell: „Bis zum heutigen Tag haben wir 0 Byte Nutzerdaten an Dritte weitergegeben, einschließlich aller Regierungen.“ So ganz richtig scheint dies dann wohl doch nicht zu sein.

Quelle(n):
Spiegel

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