US-Repräsentantenhaus stuft WhatsApp als Sicherheitsrisiko ein und verhängt Nutzungsverbot

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Quelle: KI-generiert mit Ideogram

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Die US-Regierung greift hart durch: Ein neuer Erlass untersagt Regierungsmitarbeitern die Nutzung des Meta-Messengers WhatsApp auf offiziellen Geräten. Grund sind massive Bedenken beim Datenschutz. Dieser Schritt sendet ein deutliches Signal – und könnte weltweit Nachahmer finden.

Die Verwaltung des US-Repräsentantenhauses stufte die Messaging-App als Sicherheitsrisiko ein. Ein internes Rundschreiben verpflichtet alle Mitarbeitenden, die App bis Ende Juni vollständig zu entfernen – egal ob auf iPhones, Android-Geräten oder Windows-Computern. Auch die Webversion darf nicht mehr verwendet werden.

Obwohl der Dienst eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, betrifft dieser Schutz lediglich den Nachrichteninhalt. Metadaten, Backup-Dateien und Nutzungsanalysen lassen sich weiterhin erfassen – ein Dorn im Auge der Datenschützer.

Das Verbot betrifft sämtliche dienstlich genutzte Hardware. Private Smartphones oder Computer bleiben außen vor – dürfen aber nicht für dienstliche Kommunikation verwendet werden. Selbst temporäre Nutzung im Browser gilt als Verstoß gegen die neue Vorgabe.

Diese klare Trennung unterstreicht den Stellenwert von sicherer Behördenkommunikation. Die US-Regierung will verhindern, dass sensible Informationen in falsche Hände geraten.

Um den Messenger zu ersetzen, empfiehlt die Verwaltung bewährte Alternativen wie Signal, iMessage oder Microsoft Teams. Diese Plattformen gelten als datenschutzfreundlicher und bieten mehr Kontrolle über die Nutzung und Speicherung sensibler Informationen.

Noch setzen viele europäische Behörden auf Meta-Dienste – doch das könnte sich bald ändern. Die EU-Kommission hat bereits 2023 TikTok auf Diensthandys untersagt. Deutschland und Frankreich könnten bei Messengern nachziehen. Ein EU-weites Verbot von WhatsApp würde vor allem die digitale Kommunikation zwischen Institutionen betreffen – nicht den privaten Gebrauch.

Ob weitere Länder dem US-Beispiel folgen, bleibt offen. Länder mit strikten Datenschutzgesetzen beobachten die Entwicklung genau – und könnten bald eigene Maßnahmen ergreifen.


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