Google Chrome: Safe Browsing mit Echtzeit-Schutz ist da
Google hat Verbesserungen am Safe-Browsing-Modus in Chrome angekündigt, um Nutzer noch besser vor schädlichen Websites zu schützen.
Ab sofort werden URLs in Echtzeit auf potenzielle Gefahren geprüft, was den Schutz vor Phishing, Malware und unerwünschter Software deutlich verbessern soll.
Bisher war es so, dass das Safe Browsing die besuchte Websites mit einer lokal gespeicherten Liste bekannter Bedrohungen verglichen hatte. Diese Liste wurde alle 30 bis 60 Minuten aktualisiert. Was natürlich ein Zeitfenster für potentielle Bedrohungen offen ließ.
Nun gibt es diesen Schutz in Echtzeit. Der erweiterte Schutzmodus von Safe Browsing prüft jetzt die besuchten Websites in Echtzeit, diese Liste wird ständig aktualisiert und enthält die aktuellsten Bedrohungen. So soll ein besserer Schutz vor vor Phishing-Angriffen und eine effektivere Bekämpfung von Malware und unerwünschter Software gewährleistet werden.
Zum Thema Datenschutz und Sicherheit sagt Google, dass die URLs der besuchten Seiten nicht mit dem Unternehmen geteilt werden. Es werden Hashes und Verschlüsselungstechniken verwendet, um die Anonymität der Nutzer zu gewährleisten. Ferner entfernt ein Datenschutzserver alle identifizierbaren Informationen, bevor Daten an den Safe-Browsing-Server gesendet werden.
Google führt diese Funktion nun standardmäßig in Chrome ein.
Quelle(n):
Pressemitteilung
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