Sony: Der Absturz der Smartphone-Verkäufe geht ungebremst weiter
Sony’s Absturz im Smartphone-Bereich nimmt immer dramatischere Formen an. Nun hat Sony zum dritten mal in diesem Jahr seine Verkaufsprognose angepasst.
Sony hat im letzten Quartal nur 600.000 Smartphones verkauft. Selbst das neue Xperia 1 hat keine positiven Auswirkungen gezeigt. Und so muss man sich fragen, ob Sony’s Smartphone-Bereich überleben kann.
Sony prognostizierte zunächst einen Smartphone-Lieferumfang von 5 Millionen Geräten für das Geschäftsjahr 2019 (1. April 2019 bis 31. März 2020), musste aber später nach einem besonders schrecklichen zweiten Quartal die Zahl auf 4 Millionen Geräte reduzieren. Jetzt hat das Unternehmen seine Zahlen erneut angepasst.
Obwohl das Xperia 1 kurz zuvor auf den Markt kam, konnte Sony zwischen Anfang Juli und Ende September nur 600.000 Smartphones an Kunden auf der ganzen Welt verkaufen. Zum Vergleich, Huawei hat in diesem Jahr durchschnittlich 600.000 Smartphones pro Tag verkauft.
Sony selbst bestätigte, dass die Zahlen unerwartet schwach waren. Nun rechnet der japanische Hersteller damit, bis Ende März nur noch 3,5 Millionen Smartphones zu verkaufen. Sony muss nun bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres noch weitere 2 Millionen Geräte verkaufen.
Könnte eng werden. Doch ob das dann noch Sinn macht, so viel Geld in die Forschung und Entwicklung neue Smartphone-Modelle zu stecken?
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